Die weltweiten E-Commerce-Umsätze werden bis 2025 voraussichtlich um 50 % steigen – auf 7,5 Bio. US-Dollar

05 Juli, 2022

In 2021 lagen die Einzelhandelsumsätze im weltweiten E-Commerce bei etwa 4,9 Bio. USD. Diese Zahl wird sich in den nächsten vier Jahren voraussichtlich verdoppeln und bis 2025 auf ungefähr 7,4 Bio. USD steigen.

Die weltweiten Gegebenheiten sorgen dafür, dass der E-Commerce weiterhin prächtig gedeihen kann. Zu den wichtigen Faktoren, die das Fundament der Branche bilden, gehören unter anderem technologische Entwicklungen, eine wachsende Mittelschicht in Entwicklungsländern sowie weltweite Verbesserungen bei Infrastruktur und Internetverbindungen.

Gleichzeitig verändern Social Media und digitale Werbung die Spielregeln. Zudem steigt die Nachfrage der Verbraucher nach Nachhaltigkeit, Inklusion und ethischem Geschäftsgebaren. E-Commerce Businesses, die rasch handeln, ihre Zielgruppen über digitale Kanäle ansprechen und mit Hilfe von Technologie ihre Effizienz steigern, sehen einer rosigen Zukunft entgegen.

Diese Trends wurden durch die COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Schließung vieler stationärer Einzelhandelsgeschäfte auf der ganzen Welt sogar noch verstärkt. Infolgedessen haben Millionen von Menschen zum ersten Mal online geshoppt. Diese Neulinge sind mittlerweile in der digitalen Welt angekommen und haben sich vom Komfort des Onlineshoppings überzeugen lassen.

Wie auch in 2020 werden Asien-Pazifik und Nordamerika die regionalen Rankings bei den Handelsumsätzen im E-Commerce anführen. Vor allem dank China entfallen in 2021 allein auf Asien-Pazifik 60,8 % aller weltweiten E-Commerce-Umsätze. Der Anteil Nordamerikas liegt bei 20,3 %, während auf Westeuropa 12,6 % entfallen. (Insider Intelligence) Gerade in Südostasien lässt sich allerdings ein enormes E-Commerce-Wachstum beobachten. Besonders in Singapur, Malaysia, Thailand und Vietnam ist die Nachfrage nach E-Commerce und M-Commerce sehr hoch, was den Markt in absehbarer Zeit zu einem der wachstumsstärksten der Welt machen wird.

 

Was bedeutet dieses Wachstum für Ihr E-Commerce-Business?

Das hängt natürlich davon ab, in welcher Branche Sie tätig sind – allerdings dürften die meisten Händler vom Crossborder-Shopping profitieren.

Dazu sollten Sie allerdings Ihre Website für jeden internationalen Markt lokalisieren (können). Das beinhaltet Sprache, Währung, Zahlungsmethoden, bezahlbare und vertraute Versandoptionen sowie komfortable Retouren. Zudem gilt es zu beachten, dass sich die Sales Channels und Werbeplattformen speziell in Asien deutlich von denen der westlichen Welt unterscheiden.

Viele ausländische Shopper sprechen eventuell schon Ihre Muttersprache, sind Kartenzahlung gewohnt und wissen, dass Steuern und Zölle auf sie zukommen. Der Schlüssel zu schnellem Erfolg können daher vor allem die Versandoptionen sein, die Sie Ihren Kunden bieten. Um die Chancen optimal zu nutzen, sind allerdings Investitionen in Technologien, Marktplätze und Werbung nötig.

 

Entdecken Sie mehr in unserem Handbuch zum globalen E-Commerce 2022.

 

Verwandte News und Insights 

19 April, 2024
Vatertag in Deutschland: Wie können Sie den Feiertag für Ihr Geschäft…

Der Vatertag spielt im E-Commerce-Kalender nicht die größte Rolle, bietet Onlinehändlern jedoch eine hervorragende Gelegenheit, Umsätze zu…

17 April, 2024
E-Commerce-Umsätze in Deutschland brechen ein – jetzt international…

Kostenloses Webinar von Asendia Germany am 25. April 2024 – Anmeldung ab sofort möglich

12 April, 2024
So passen Sie Ihren Onlineshop an den französischen Markt an

Jeder Markt ist einzigartig, auch der französische. International agierende Onlinehändler, die das Potenzial des französischen E-Commerce…