Trotz eines unberechenbaren Marktumfelds bleiben die globalen Einzelhändler beim Thema grenzüberschreitende Expansion optimistisch. Schauen Sie sich die wichtigsten Erkenntnisse von Asendias Beyond-Borders-Studie an und erfahren Sie, wie Sie auch im Jahr 2025 Wachstum vorantreiben können.
Komplex, unberechenbar, angespannt … die jüngsten handelspolitischen Veränderungen haben eine Atmosphäre geschaffen, die kaum als angenehm für grenzüberschreitend agierende Onlinehändler bezeichnet werden kann. Dennoch zeigen die Daten der neuesten Asendia-Studie, dass globale Einzelhändler zuversichtlich sind, ihre internationalen Umsätze im Jahr 2025 zu steigern.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige der wichtigsten Ergebnisse dieser Studie vor, untersuchen, in welchen Segmenten Einzelhändler Wachstum anstreben, und erörtern, warum globale Versandpartner in diesen turbulenten Zeiten entscheidend für den Erfolg sind.
Beyond Borders: Stimmungscheck - so ist die aktuelle Lage im weltweiten E-Commerce
Unser Whitepaper, "Beyond Borders: Globales E-Commerce-Wachstum in einer sich schnell verändernden Welt" basiert auf einer Studie, die im März 2025 durchgeführt wurde – also zu einem Zeitpunkt, als die Handelspolitik bereits die Schlagzeilen beherrschte und die Gemüter erhitzte. Für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen war die Ankündigung von Präsident Trump, umfassende Zölle zu erheben, zwar alarmierend, aber nicht unbedingt überraschend. Vor diesem Hintergrund bietet unsere Studie einen aktuellen Stimmungscheck: Wir haben 1.000 Onlinehändler aus den USA, APAC, der EU und dem Vereinigten Königreich befragt, die sich trotz der klaren und offensichtlichen Herausforderungen, die vor ihnen stehen, erstaunlich optimistisch zeigten.
Das Vertrauen in den grenzüberschreitenden E-Commerce ist ungebrochen
Im Durchschnitt gaben fast drei Viertel (72 %) der Einzelhändler weltweit an, dass sie zuversichtlich sind, ihre Crossborder-Umsätze im kommenden Jahr steigern zu können. Dieser Optimismus war in der APAC-Region am stärksten ausgeprägt, wo 78 % dieser Meinung waren. In China waren es sogar 94 %, was womöglich auf ein angeborenes Selbstvertrauen in geschäftlichen Dingen hindeutet, aber vor allem auch durch ein breites Netz von Zielmärkten außerhalb der zunehmend protektionistischen US-Wirtschaft gestützt wird.
In den USA und in Großbritannien scheinen die Einzelhändler dagegen etwas vorsichtiger zu sein. Die Statistiken stützen allerdings die weit verbreitete Überzeugung, dass Lösungen für die aktuellen Herausforderungen des grenzüberschreitenden E-Commerce gefunden werden können.
Welche Märkte stehen bei Onlinehändlern hoch im Kurs?
Zweifelsohne zwingen die künftigen Handelsbarrieren einige E-Commerce-Marken dazu, ihre regionalen Strategien neu zu überdenken. Dennoch scheinen die Daten zu zeigen, dass die Einzelhändler nach wie vor offen für Chancen und Möglichkeiten sind, wo immer sie sich auch ergeben.
Und auch wenn sich die USA im Zentrum allen Zollübels befinden, so steht Nordamerika für etwa ein Fünftel der Marken außerhalb des Landes weiterhin auf dem Crossborder E-Commerce-Radar.
Die jüngsten Schlagzeilen zeigen, dass das letzte Wort zum Thema Zölle noch nicht gesprochen ist. Wechselnde Aussagen der Beteiligten bieten vielversprechende Anzeichen für ein Nachlassen der Handelsspannungen. Dies mag erklären, warum internationale Einzelhändler den größten Importeur der Welt immer noch als einen Markt ansehen, der im kommenden Jahr potenziell rentabel ist.
Darüber hinaus ist auch Europa für viele ein wichtiges Zielgebiet. Mehr als ein Drittel (34 %) der internationalen Einzelhändler nennen Westeuropa als ihr bevorzugtes Zielgebiet, und fast ein Viertel (24 %) sagt dasselbe über Osteuropa.
Von den europäischen Einzelhändlern strebt mehr als die Hälfte der Befragten eine Expansion innerhalb ihres eigenen Kontinents an. Es gibt zahlreiche logische, kulturelle und nachhaltige Gründe, die nahe gelegene Märkte attraktiv machen, wie unsere Daten deutlich belegen.
Insgesamt zeigen die Zahlen, dass weltweit ein gesunder Appetit auf grenzüberschreitenden E-Commerce vorhanden ist, auch wenn die Strategien der Marken von Region zu Region unterschiedlich sind.
Gegenwind, aber keine Vollbremsung
E-Commerce-Unternehmen haben es im Moment eindeutig schwer. Weit mehr als die Hälfte - 58 % - der Brands geben an, sich Sorgen um politische und wirtschaftliche Instabilität zu sorgen. Die Komplexität des grenzüberschreitenden E-Commerce ist allerdings nichts Neues. Globale Herausforderungen in der Lieferkette, geopolitische Spannungen, Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede werden ebenfalls häufig als Hindernisse genannt – und all diese Dinge gab es auch schon vor den aktuellen Zollturbulenzen.
Innovative Einzelhändler haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie Unsicherheiten überwinden können, um ein florierendes globales Geschäft aufzubauen; es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass sich dies ändern wird. Anstatt sich zurückzuziehen, verdoppeln die Marken ihre Anstrengungen und arbeiten mit vertrauenswürdigen globalen Logistikpartnern zusammen, um das weitere grenzüberschreitende Wachstum zu unterstützen.
Warum die Wahl des richtigen Versandpartners entscheidend für den zukünftigen Erfolg ist
Der grenzüberschreitende E-Commerce ist kerngesund. Ehrgeizige, versierte Marken wollen neue Kunden erreichen, ihre Einnahmequellen diversifizieren und ihre Markenbekanntheit steigern.
Angesichts der Komplexität des derzeitigen Handelsklimas ist es jedoch nicht so einfach, diese Chancen auch zu nutzen, als etwa Frachtkapazitäten für Exporte zu beschaffen. Brands müssen Partner finden, die globale Expertise, lokales Wissen, erwiesene Flexibilität und Zuverlässigkeit bieten.
Mit der Unterstützung des richtigen Logistikpartners ist Ihr Unternehmen perfekt aufgestellt, um die Herausforderungen des Handels in Wachstumschancen zu verwandeln, damit Sie mit Zuversicht skalieren können.
Erfahren Sie mehr über die Hindernisse und Chancen, mit denen sich E-Commerce-Marken derzeit konfrontiert sehen, sowie über die Strategien, die sie zur Sicherung eines dauerhaften Wachstums einsetzen. Laden Sie jetzt Asendias Whitepaper Beyond Borders herunter.